Fulham-Profi Holtby: „Keine Angst vor Magath“
London (dpa) - Fulham-Profi Lewis Holtby hat sich respektvoll über seinen neuen Trainer Felix Magath geäußert.
„Ich habe keine Angst. Es wird in meinen Augen auch gerade alles etwas hochgepusht. Ich bin als Spieler gereift und die Zeit unter Felix Magath liegt mittlerweile auch schon fast fünf Jahre zurück“, sagte der deutsche Fußball-Nationalspieler „Sport Bild Plus“ und betonte: „Wir sind beide in Fulham, um ein Ziel zu erreichen und das ist der Klassenerhalt. Alles andere ist zweitrangig.“
Holtby kennt die harten Trainingsmethoden Magaths noch aus der gemeinsamen Zeit beim FC Schalke 04 in der Bundesliga. Dass Magath nun wieder sein Trainer ist, bezeichnete Holtby als „große Überraschung“. Zuletzt hatte der 23-Jährige getwittert: „Ich hätte kein Problem damit, wenn van Gaal kommen würde. Ich habe auch Felix Magath überlebt.“ Diesen Kommentar bereut Holtby nicht. „Dazu stehe ich. Das harte Training damals war sicher kein Nachteil“, sagte er.
An seine Mitspieler beim Tabellenletzten der englischen Premier League gerichtet sagte Holtby: „Ich denke, auf grundsätzliche Dinge wie Disziplin und Professionalität sollte jeder wirklich jetzt genau achten. Es wird sicher für den ein oder anderen Spieler bei uns eine Umstellung, aber das Schreckensbild, das aktuell über die Medien verbreitet wird, ist sicher etwas übertrieben.“