Aus der dritten Liga in die weite Welt Das machen die KFC-Abgänge heute

Krefeld · Im Sommer krempelte der Fußball-Drittligist seinen Kader komplett um. Die Spieler verschlug es in alle möglichen Länder und manch einer entdeckte sogar das Toreschießen wieder für sich. Die WZ gibt einen Überblick.

Adam Matuschyk (M.) spielt für den 1. FC Düren (hier im DFB-Pokal gegen Bayern München).

Foto: imago images/MIS/via www.imago-images.de

Kevin Großkreutz ist noch ganz gut im Saft. Bewiesen hat er das neulich in der TV-Sendung „Schlag den Star.“ Geladen waren er als Fußball-Weltmeister von 2014 sowie der Handball-Weltmeister von 2007, Pascal Hens, den es in der ersten Runde aber gleich dreimal niederriss. Rückwärtslaufen – das klappte bei Kevin Großkreutz dagegen vorzüglich. Ein paar Stunden später jedoch durfte der 40-jährige Hens den Geldkoffer mit 100 000 Euro mit nach Hause nehmen. Großkreutz ging leer aus. Der 32-Jährige ist wahrlich der wohl schillerndste Ex-KFCler, der seit Oktober nach seiner fristlosen Kündigung beim Krefelder Club mit seinem ehemaligen Arbeitgeber Mikhail Ponomarev noch über ausstehende Gehälter gestritten und sich mittlerweile ins Private zurückgezogen hat.