KFC Uerdingen Mit Zuversicht in den Weihnachtsurlaub

Krefeld · Die Erleichterung beim KFC Uerdingen ist groß. Mit einem 2:1-Sieg gegen Homberg geht es in die Winterpause. Doch gerade in der ersten Halbzeit tat sich die Mannschaft schwer.

Die Spieler des KFC werden von der Fankurve nach dem Spiel gefeiert.

Foto: Brauer-Fotoagentur / Adrian Schl

Der Lautstärkepegel in der Kabine ist spätestens in der Halbzeitpause angestiegen. Das sagt einer, der es wissen muss, denn er war hautnah dabei, als sich die Fußballer des Oberligisten KFC Uerdingen auf ihre letzten 45 Minuten Spielzeit in diesem Kalenderjahr einschworen. Nicht nur Trainer Marcus John habe eine Ansprache gehalten, auch untereinander habe man das Wort erhoben, berichtete Außenverteidiger Pepijn Schlösser dem Vereinsmedium Blau-RotTV am Samstag nach Spielschluss und dem 2:1-Sieg gegen den VfB Homberg. „Wir haben in der ersten Hälfte geguckt, was der Gegner macht“, kritisierte der Niederländer das Verhalten der Mannschaft. Deutlicher war da in der Analyse schon sein Trainer Marcus John geworden: „Lahmarschig, träge und mit wenig Überzeugung gespielt“ lautete sein Fazit. Angesprochen war eine Vorstellung im ersten Durchgang, die eher an das erste Saisondrittel der Krefelder erinnerte als an das letzte. Es fehlte an Zug und Durchsetzungsvermögen.