Gegen den Oberligisten Velbert nutzt der Regionalligist seine Dominanz nicht aus. Abseits des Platzes sorgt der Verein für Schlagzeilen. Ex-Bundesliga-Spieler wurde geholt KFC Uerdingen fliegt vom Punkt aus dem Pokal

Krefeld · Gegen den Oberligisten Velbert nutzt der Regionalligist seine Dominanz nicht aus. Abseits des Platzes sorgt der Verein für Schlagzeilen. Ex-Bundesliga-Spieler wurde geholt.

 Aus der Traum vom Pokalsieg für den KFC Uerdingen. Gegen Velbert scheitert der Regionalligist an den Nerven vom Elfmeterpunkt.

Aus der Traum vom Pokalsieg für den KFC Uerdingen. Gegen Velbert scheitert der Regionalligist an den Nerven vom Elfmeterpunkt.

Foto: Stefan Brauer/Brauer-Fotoagentur

Fehlende Durchschlagskraft und mangelnde Effizienz waren am Samstagabend die Hauptsymptome des KFC Uerdingen, die in einem Pokalaus gegen den Tabellensechzehnten der Oberliga Niederrhein mündeten. Gegen den TVD Velbert unterlag der Regionalligist in der heimischen Grotenburg mit 3:4-Toren im Elfmeterschießen und ist damit bereits nach der zweiten Runde aus dem Niederrheinpokal ausgeschieden. KFC-Trainer René Lewejohann analysiert im WZ-Gespräch: „Fußballerisch und wie die Jungs aufgetreten sind, kann ich keinen Vorwurf machen. Wir schießen keine Tore und sind zu harmlos, den Vorwurf müssen wir uns gefallen lassen.“ Seine Startformation hatte Lewejohann im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Bocholt zwar auf fünf Positionen verändert, große Überraschungen tauchten in der ersten Elf aber nicht auf. Ron Meyer startete im Tor, Tim Brdaric und Ole Päffgen rückten neu in die Viererabwehrkette mit Angelo Langer und Joyce Tshitoku. Auf der Doppelsechs kehrten Ben Klefisch und Daniel Michel zurück, Alexander Lipinski, Nazzareno Ciccarelli und Adam Tolba behielten ihren Platz in der offensiven Dreierreihe. Im Sturm startete Ali Hassan Hammoud für Noel Werner.