Im Namen der Mannschaft des KFC Uerdingen ist am Freitag ein offener Brief an die Gremien, Mitglieder und Fans des Regionalligisten erschienen. Unter anderem thematisieren die Spieler darin die weiterhin ausbleibenden Gehaltszahlungen und erklären: „Wir haben unter uns Familienväter, Ehemänner, und wir sind Vollzeitangestellte und haben keine anderen finanziellen Einnahmequellen, sodass bei erbrachter Arbeit das Gehalt das Mindeste sein sollte, was uns zusteht. Jeder Einzelne von uns hat seine eigenen Kosten zu tragen und lebt bereits am Limit der Existenz – um näher darauf einzugehen, wir können unsere Mieten nicht bezahlen, unsere Kühlschränke sind leer, und unsere Autos fahren auch nicht, ohne die Tankstelle zu besuchen.“ Weiter äußerten sich die Spieler zum Streit im Vorstand und kritisieren die Vorstände Peter Kahstein und Dirk Röthig. Für den Vorsitzenden Thomas Platzer und Berater Mehmet Eser hingegen fand das Team positive Worte.