Busfahrt, Hotelaufenthalt, Spiel, Abreise, Training: So sieht derzeit im Drei-Tage-Rhytmus die Arbeitswoche eines Fußballprofis beim KFC Uerdingen aus. Durch die vielen Nachholspiele bis Ende des Monats – fünf Partien stehen in 18 Tagen auf dem Programm – bleibt für das Team von Cheftrainer Stefan Krämer kaum Zeit zur Erholung. „Die Jungs sind natürlich müde, meist spürt man am zweiten Tag nach dem Spiel die Belastung so richtig“, sagt Krämer. Deshalb wurde am Montag am Löschenhofweg im Hinblick auf das Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock am Dienstagabend (19 Uhr) auch nur dosiert trainiert. Welche Spieler Krämer schlussendlich für das Duell mit dem Aufstiegskandidaten zur Verfügung stehen, konnte der Übungsleiter am Montag noch nicht sagen. „Wir führen noch Gespräche, in denen wir von den Spielern auch ehrlich wissen wollen, wer sich die Belastung in dieser Woche zutraut.“ Denn, so erklärt es Krämer, die Partien gegen Hansa Rostock und am Freitag gegen den VfB Lübeck seien „ein Paket“. „Natürlich ist für uns das nächste Spiel das wichtigste und wir werden auch niemals eine Partie abschenken, aber wir müssen auch immer die Kraftreserven im Blick haben.“
3. Liga KFC Uerdingen: Krämer schwört sein Team ein - Fans sammeln 11422 Euro
Krefeld · Vor dem Duell gegen den Hansa Rostock beschwört Trainer Stefan Krämer den Teamgeist beim KFC Uerdingen.
08.03.2021
, 15:15 Uhr