Arbeitsplatzteilung war am Mittwoch angesagt für Maik Odenthal. Im Niederrheinpokalspiel beim SSV Grefrath kam er 45 Minuten zum Einsatz. Sein Sturmkollege Pascal Weber übernahm die restliche Spielzeit. „Calli“, wie Weber beim KFC Uerdingen gerufen wird, kränkelte noch etwas. Und so wechselte er sich mit Odenthal ab. Der trainingsfreie Donnerstag tat noch das Übrige, um die Belastung unter der Woche zu senken. „Maik müsste nun wieder ausgeruht sein“, hofft Trainer Marcus John vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (17 Uhr), wenn es zum SC St. Tönis geht. Odenthal ist seit Monaten aus dem Angriffsspiel der Uerdinger nicht mehr wegzudenken. Im Frühjahr schon diente der 30-Jährige als Sturmspitze unter dem damaligen Trainer Dmitry Voronov. An seiner Aufgabenstellung hat sich auch nach dem Trainerwechsel noch nichts geändert. Odenthal steht wieder im Zentrum des Offensivspiels und damit auch im Mittelpunkt des Geschehens. Mindestens noch so lange, bis der etatmäßige Mittelstürmer Dimitrios Touratzidis wieder zu Diensten steht. Doch der verletzte Grieche wird noch etwa drei Wochen fehlen. Und somit wird es noch weiter auf die Künste Maik Odenthals ankommen, wie die Geschicke der Krefelder laufen. John setzt auf ein 4-3-3-System mit drei Angreifern und Odenthal als Zielspieler im Zentrum.