Eigentlich sah das Spiel aus Sicht des KFC Uerdingen gar nicht so verkehrt aus. Eine Führung, ein 1:1 zur Halbzeit gegen den hohen Favoriten Rot-Weiß Oberhausen. Dann aber fielen die Gegentreffer nach der Pause wie reife Früchte. Binnen zwölf Minuten wurde aus einem 1:1 ein 1:5. Wieder war der Tabellenletzte geschlagen. Auch im ersten Spiel der Rückrunde in der Regionalliga gab es nichts zu holen. „Man merkt, dass es ein fragiles Gebilde ist. Auch ein 1:0 gibt der Mannschaft nicht 100 Prozent an Sicherheit“, sagte Trainer Alexander Voigt: „Wir haben es 60 bis 70 Minuten ganz vernünftig gemacht. Dafür können wir uns aber nichts kaufen.“