Regionalliga KFC-Trainer Voigt: „Die Zeit der ruhigen Worte ist vorbei“

Krefeld · Nach der erneuten Niederlage in Wiedenbrück war Alexander Voigt natürlich nicht zufrieden. Er nimmt seine Spieler in die Pflicht.

KFC-Trainer Alexander Voigt nimmt seine Mannschaft nach der 1:5-Niederlage in Wiedenbrück in die Pflicht.

KFC-Trainer Alexander Voigt nimmt seine Mannschaft nach der 1:5-Niederlage in Wiedenbrück in die Pflicht.

Foto: BRAUER-Fotoagentur/Stefan Brauer

Justin Ospelt wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er einige Stunden später fünf Bälle nacheinander hinter sich aus dem Netz holen würde. Mit Freude hatte er die Nachricht am Samstagmorgen aufgenommen, dass er – ganze fünf Monate nach seinem 43-minütigen Debüt für den KFC Uerdingen gegen den Bonner SC Ende August – mal wieder bei Anpfiff zwischen den Pfosten stehen würde. „Es war mal wieder ein Kribbeln aufgekommen“, berichtete der für die Nationalauswahl von Liechtenstein in Betracht kommende 22-Jährige dann nach der 1:5-Niederlage in Wiedenbrück. Lange hatte dieses Gefühl für ihn zurückgelegen nach einer Knie-Operation am Meniskus und einer Corona-Infektion danach, von denen er sich aber dem Vernehmen nach gut erholt habe. „Man lebt für den Fußball. Man will immer spielen“, beschrieb er seine Vorfreude. Wohl aber habe er seine lange Spielpause dann auch gespürt.