Die kleine japanische Fraktion beim Fußball-Oberligisten KFC Uerdingen hatte unter der Woche einen großen Anlass zur Freude. Der 2:1-Sieg des Teams aus Nippon gegen die Deutschen bei der Weltmeisterschaft hob die Mundwinkel der beiden Legionäre Shun Terada und Ryo Iwata merklich an. „Die Beiden haben sich richtig gefreut“, berichtet Trainer Alexander Voigt. Überhaupt ist die WM innerhalb der Uerdinger Mannschaft ein großes Gesprächsthema. Ein Fernseh-Boykott, wie er in Teilen der deutschen Gesellschaft als stille Protestmaßnahme gegen den Ausrichter Katar gerichtet wird, wird unter den Fußballern des KFC nicht geteilt. Die multinationale Mannschaft verfolgt und beschäftigt sich ausgiebig mit den Spielen, wenn es die Zeit zulässt.
Lösbare Aufgaben Voigt fordert Konstanz im Schluss-Spurt
Krefeld · Vier Partien muss der KFC bis zur Winterpause bestreiten. Die Gegner sind generell zu schlagen, zumindest auf dem Papier. Am Sonntag geht es nach Hamborn.
26.11.2022
, 09:00 Uhr