Es liegt nun alles in den Händen der Spieler des KFC Uerdingen. In den verbleibenden vier Oberligaspielen können sie selbst darüber entscheiden, ob diese überaus ruckelige Spielzeit auf und neben dem Rasen doch noch in die angestrebte Qualifikation für die Regionalliga mündet oder nicht. Spitzenreiter Baumberg und Verfolger Schonnebeck verzichten auf den Aufstieg. Die auf Rang vier abgerutschte Germania Ratingen macht nach der neuerlichen Niederlage am Sonntag nicht den Anschein, den Krefelder noch folgen zu können oder zu wollen. Das direkte Duell steht am Sonntag aber noch aus. Doch derzeit sieht alles danach aus, dass die Uerdinger ihren beschwerlichen Weg Richtung Aufstieg weitergehen, wenn auch als Nachrücker. Schritt für Schritt, aber doch irgendwie stetig. Von neun Ligapartien unter dem Interimstrainer Levan Kenia hat der KFC seit Anfang März sieben gewonnen und zwei verloren. Gemessen an den Turbulenzen im Verein selbst liest sich das wie eine gute Bilanz. Und wären die Gehälter pünktlich geflossen, wären die Krefelder wohl auch bei der 1:3-Niederlage in Meerbusch vor zwei Wochen nicht so lustlos auf den Platz gegangen, wie sie das getan hatten. Ob es dann für einen Sieg gereicht hätte, ist aber spekulativ.
KFC hat Aufstieg in der Hand Lipinski: "Wir haben noch vier Endspiele"
Krefeld · Vier Spiele hat der KFC Uerdingen in der Oberliga Niederrhein noch vor der Brust. Die Saison könnte mit dem Aufstieg in die Regionalliga West ein gutes und versöhnliches Ende nehmen. Kapitän Alexander Lipinski geht zuversichtlich in den Endspurt der Spielzeit.
06.05.2024
, 16:41 Uhr