Während der Vorrunde der Krefelder Hallenstadtmeisterschaft gab es auf der Tribüne einen unschönen Zwischenfall. Ein einzelner KFC-Fan zündete einen Rauchtopf in der Glockenspitzhalle. Daraufhin ging aufgrund der Rauchentwicklung der Feueralarm in der Arena an, der einen entsprechenden Einsatz nach sich zog. „Wir verurteilen solch eine Aktion auf das Schärfste! Pyrotechnik ist generell in deutschen Stadien verboten und in einer geschlossenen Halle auch noch besonders dumm“, erklärt KFC-Präsident Marc Schürmann zum Zwischenfall in der Halle. „Ich bin froh, dass sich die Ultras Krefeld in ihrer Stellungnahme ebenfalls von sowas distanzieren. Wir möchten uns bei Hellas Krefeld und den Besuchern für die Unannehmlichkeiten entschuldigen“, so Schürmann weiter. Die Krefelder Ultras haben noch Samstagabend den Zwischenfall kritisiert und sich klar von dem Fan distanziert. „Gerade bei Pyrotechnik hat die Sicherheit aller Besucher für uns allerdings höchste Priorität. Deswegen kommt für uns ein Einsatz von Pyrotechnik in geschlossenen Hallen zu keinem Zeitpunkt infrage und somit distanzieren wir uns als Gruppe sowie als aktive Fanszene des KFC Uerdingen 05 ganz klar von der heutigen dummen Aktion“, heißt es auf der Homepage. Weiter schreiben die KFC-Ultras, dass man in der aktuellen Situation des Clubs nur positive Werbung für den Verein machen wolle. Mit dem Support der Mannschaft sei dies auch gelungen, so die Ultragruppierung weiter, „der Einsatz eines Rauchtopfes kurz vor Ende des letzten Gruppenspiels des KFC lässt dieses positive Bild allerdings in den Hintergrund rücken.“ Wie auch Präsident Schürmann entschuldigten sich die Krefelder Fans bei Veranstalter Hellas Krefeld. Bei der Endrunde waren die Fans aber wieder in der Krefelder Glockenspitzhalle und unterstützten ihren KFC Uerdingen wie gewohnt. Weß
Fußball KFC-Ultras distanzieren sich von Fan
Krefeld · Während der Vorrunde der offenen Hallenstadtmeisterschaft gibt es auf der Tribüne einen unschönen Zwischenfall
07.01.2024
, 16:35 Uhr