Kommentar KFC Uerdingen - wie ein Kreisligist

Meinung | Krefeld · Das Bild eines Proficlubs gibt der KFC Uerdingen in diesen Tagen nicht gerade ab, meint WZ-Sportredakteur Steffen Hoss. Ein Kommentar.

KFC-Geschäftsführer Nikolas Weinhart macht sich in der Öffentlichkeit in diesen existenzbedrohenden Tagen für den KFC rar.

Foto: Revierfoto

Der KFC Uerdingen gleicht in diesen Tagen eher einem schlecht geführten Kreisligisten als einem Profi-Fußballverein. Im Club hat sich seit Tagen das große Schweigen breit gemacht. Die neuen Anteilseigner sind überhaupt noch nicht auf der Bildfläche in Krefeld erschienen. Der Verwaltungsrat des Vereins ist in der Öfffentlichkeit seit dem Rücktritt von Mikhail Ponomarev ebenfalls verschwunden. Geschäftsführer Nikolas Weinhart ist – wie eigentlich immer in seiner Amtszeit – für Anfragen nicht erreichbar. Der KFC steht vor dem Bankrott. Innerhalb des Vereins gibt es niemanden, der einen möglichen Rettungsplan bei den Blau-Roten ausarbeiten und umsetzen könnte.