Das ist ein Novum in der Geschichte der selbsternannten Sportstadt Krefeld. Nicht allen Vereinen geht es natürlich finanziell gut und nicht immer sind die Rahmenbedingungen auch wirklich zufriedenstellend. Der KFC Uerdingen ist sogar richtig pleite. Jetzt hat er es aber geschafft, dass es den Gläubigern offensichtlich wirklich zu bunt wird mit dem selbst verursachten Cahos. Beim Amtsgericht Krefeld ist ein weiterer Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen den KFC Uerdingen gestellt worden. Gerichtssprecher Christian Huge bestätigte den Eingang eines solchen Schreibens gegenüber unserer Zeitung. Mehr darf er dazu nicht weiter sagen. Es ist das erste Mal seit Jahrzehnten, dass gegen einen Sportverein gleich drei Parteien den Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens stellen. Selbst die Insolvenzen des KFC im ersten Jahrzehnt gründeten auf dem Antrag alleine eines Gläubigers. Ähnlich war es bei der Insolvenz des KEV 1995. Einen weiteren Insolvenzantrag hatten Anfang Januar neben dem Finanzamt die beiden Vorstandsmitglieder Dirk Roethig und Peter Kahstein gestellt.
Fußball Dritter Insolvenzantrag gegen den KFC Uerdingen
Krefeld · Das Amtsgericht bestätigt den Eingang des Schreibens. Die AOK verlangt einen Betrag von rund 150 000 Euro.
14.02.2025
, 07:49 Uhr