KFC Uerdingen Wie eine Rückblende in 90 Minuten 

Krefeld · Erst fahrig und fehlerhaft, dann mit viel Widerstand: Der KFC zeigt Altbekanntes aus der Saison.

Der KFC konnte das Spiel in Lippstadt noch zum 4:3 drehen und beendet die Saison positiv.

Foto: BRAUER-Fotoagentur/Stefan Brauer

Auch kleine Erfolge können Freude bereiten. Und die hat es für den KFC Uerdingen am letzten Spieltag der Regionalliga West am Ende einer sehr langen und unbefriedigenden Saison doch noch gegeben. Ein 4:3-Sieg in Lippstadt nach 1:3-Rückstand. Aber auch die Details dieser kleinen Errungenschaft waren es, die auf der einen Seite für persönliche Erhabenheit sorgte, auf der anderen aber auch für eine Randnotiz in den Annalen reicht. Stürmer Abdul Fesenmeyer hat doch noch seinen zehnten Saisontreffer erzielt und damit die imaginäre Marke gebrochen, die ihn zu einem Angreifer stilisiert, der für eine zweistellige Anzahl von Toren in der Regionalliga gut ist. Intern ist er damit der beste Schütze im Team, gefolgt von Shun Terada, der bereits als Einziger seine Bereitschaft erklärt hat, auch in der Oberliga für die Uerdinger auf Torejagd zu gehen. In dieser Spielklasse ist auch er immer wieder für eine zweistellige Menge an Treffern bekannt gewesen.