Gegen 19.30 Uhr am Mittwochabend war endlich der Beweis erbracht, dass Lukas Königshofer tatsächlich im Tor stand, wie es die Aufstellung ja versprochen hatte. Die Fernsehkamera blendete ihn groß ein, als der Schlussmann des KFC Uerdingen einen Ball aus Bedrängnis ins Seitenaus schlug. Seine erste größere Aktion des Spiels war das gewesen. 27 Minuten waren schon gespielt. Der Österreicher hatte bis dahin einen sehr ruhigen Abend verlebt, das Geschehen fand in weiter Entfernung statt. Im Krefelder Strafraum war bis dato kaum ein Meppener gesichtet worden.