Nach der verkündeten Zusage über mögliche Trainingsplätze für die Nachwuchsmannschaften des KFC Uerdingen steht die Bestätigung darüber, wo genau die rund 200 Kinder und Jugendlichen in Zukunft trainieren und spielen können, weiter aus. In einer Videokonferenz versuchten Stadtverwaltung sowie Vertreter des KFC Uerdingen, des Hülser SV und des TSV Bockum Lösungen zu finden. Bis zum Ende der Woche soll ein Plan stehen. Doch die Euphorie der Vorwoche, in der von Stadtdirektor Markus Schön eine Lösung für das Problem der heimatlosen KFC-Jugend kommuniziert wurde, ist verflogen. Nach WZ-Informationen zog der Hülser SV sein Belegungsangebot an den KFC zurück. Innerhalb des Vereins war es in der vergangenen Woche zu Diskussionen gekommen, weil mögliche Trainingszeiten vom Vorstand intern nicht mitgeteilt worden waren. Dabei lag ein ausgearbeiteter Belgungsplan für die Plätze am Hölschen Dyk seit Mitte Januar vor. Auch beim TSV Bockum gibt es weiteren Planungs- und Beratungsbedarf. Es scheint, als müsste die Stadt am Ende von ihrem Belegungsrecht Gebrauch machen, um den KFC-Teams, die seit November nicht mehr an der Grotenburg trainieren können, den Trainings- und Spielbetrieb zu ermöglichen. hoss