„Ich weiß nicht, ob Brasilien das akzeptieren würde. Man ist noch nicht soweit, jemanden von außerhalb zuzulassen“, meinte der Profi des FC Barcelona mit Blick auf die Diskussion um eine Ablösung von Nationalcoach Luiz Felipe Scolari.

Um auf WM-Niveau spielen zu können, müsse sich Brasilien aber weiterentwickeln, meinte Alves. „Dieses Niveau verlangt viel mehr als das, was wir bei dieser WM geboten haben“, räumte er ein.

Scolari selbst hatte auch nach der 0:3-Niederlage gegen die Niederlande im Spiel um Platz drei seine sportliche Zukunft offengelassen. „Darüber muss der Verbandspräsident entscheiden“, sagte „Felipão“. Scolaris Vertrag endet nach der WM. Der designierte Präsident des brasilianischen Verbandes (CBF), Marco Polo Del Nero, hatte sich zuletzt für einen Verbleib des Weltmeistertrainers von 2002 ausgesprochen.