Als Benedikt Wimmer im August zwei Tage vor Ende der Transferfrist gemeinsam mit Yousef Qashi als Leihspieler vom FC Bayern München zum Wuppertaler SV wechselte, da war sein Start holprig. Im Training zog sich der zwei Meter große Abwehrspieler einen Bänderriss zu, konnte erst am elften Spieltag in Düren seine erste Partie bestreiten. Neue Umgebung 650 Kilometer von zu Hause, eine Mannschaft, die Probleme hatte, Systemumstellung und ein Trainerwechsel kamen hinzu. Umso erstaunlicher ist die Entwicklung, die der gebürtige Altöttinger, der am Mittwoch seinen 20. Geburtstag feierte, seitdem genommen hat. Erst recht seit Niklas Dams im Winter seinen Vertrag aufgelöst hat, ist Wimmer aus der Innenverteidigung nicht mehr wegzudenken. Kopfball- und Zweikampfstärke, eine gute Spieleröffnung und für sein Alter eine erstaunliche Ruhe zeichnen ihn aus. „Er ist klar im Kopf, ein super Junge, nicht nur fußballerisch, sondern auch vom Typ her. Er hat sich hier enorm verbessert, hört gut zu, will immer lernen“, sagt Trainer Sebastian Tyrala. Er schätzt Wimmer auch als Vertreter der jungen Garde im Mannschaftsrat.
Der Wuppertaler Sportler der Woche Aus dem Bayern-Kosmos an die Wupper
Wuppertal/Altötting/München · Leihspieler Benedikt Wimmer hat sich gut eingelebt und ist aus der Abwehr von Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV kaum mehr wegzudenken.
14.02.2025
, 22:00 Uhr