Fußball Björn Mehnert kennt sich in Wuppertal und in der Liga aus

Wuppertal · Der neue WSV-Trainer ist ein guter alter Bekannter - für den Sport tritt er in seinem Beruf kürzer.

Björn Mehnert vor dem ersten Training: „Ich freue mich riesig, zurück auf dem Platz zu sein.“

Foto: Fischer, Andreas H503840

Björn Mehnert hatte keine Orientierungsschwierigkeiten, als er am Freitag das Stadion am Zoo und anschließend mit seinem Co-Trainer-Gespann den Trainingsplatz an der Oberbergischen Straße ansteuerte. Schließlich kennt der neue Trainer des Wuppertaler SV sich hier bereits bestens aus. Der 44-Jährige, den der Fußball-Regionalligist einen Tag nach der Demission von Alexander Voigt als Cheftrainer präsentierte, hat beim WSV von 2002 bis 2009 gespielt, galt stets als cleverer Abwehrorganisator und hatte auch bei den Fans einen Stein im Brett. Später gab es immer wieder Treffen, wenn „Mehne“ als Trainer mit seinen Mannschaften in der Regionalliga West auf den WSV getroffen ist, von 2017 bis 2019 mit dem SC Wiedenbrück und zuletzt im September im Saison-Auftaktspiel mit Aufsteiger Rot-Weiss Ahlen. Das hatte der WSV nach einem umstrittenen Treffer (Ahlens Torwart lag verletzt außerhalb des Strafraums, während der WSV den Angriff weiterspielte) mit 1:0 gewonnen.