Fußball-Regionalliga Darum weicht der Wuppertaler SV nach Oberhausen aus

Wuppertal · WSV-Vorstand Thomas Richter nennt drei gute Gründe. Befürchtungen, dass nach dem Weggang von Stefan Vollmerhausen nach Düsseldorf in der Jugendarbeit des WSV ein Vakuum entsteht, hat er nicht.

Sportvorstand Thomas Richter (l.) – hier neben Ankersponsor, Friedhelm Runge – sieht in Obehausen für die letzten drei Saisonheimspiele des WSV gute Bedingungen.

Foto: Otto Krschak

Für den Wuppertaler SV war das Spiel gegen die Kölner U 21 das vorletzte Heimspiel im Stadion am Zoo, bevor dort Anfang April die Rasensanierung beginnt. Es folgt noch das Spiel gegen Rödinghausen in zwei Wochen. Jetzt hat  der WSV bekannt gegeben, wo er seine letzten drei Heimspiele in dieser Saison austragen wird: Im Niederrheinstadion in Oberhausen. Der Umzug betrifft die Partien gegen Kaan-Marienborn (8. April), Düren (22. April) und Münster (6. Mai). Am 15. April wird der WSV zudem für die Auswärtspartie gegen RWO dort zu Gast sein. „Wir haben zu den Verantwortlichen von RWO ein gutes Verhältnis und es besteht eine Fanfreundschaft“, nannte WSV-Vorstand Thomas Richter zwei Gründe für das Ausweichen zu der gut 50 Kilometer entfernten Spielstätte. Dort könnten außerdem die Auflagen für das Spiel gegen Münster erfüllt werden, das als Sicherheitsspiel deklariert werde. Für die neue Saison werde man beim Staffelleiter darum bitten, Sicherheitsspiele möglichst nicht an den Beginn der Saison zu legen, da das Stadion am Zoo erst wieder ab Oktober verfügbar sein soll. Die Entscheidung, wohin man bis dahin ausweichen werde, will man erst treffen, wenn der Spielplan steht.