Die Vorfreude bei Davide Itter auf die neue Saison ist extrem groß. Nach einem Seuchenjahr beim VfL Osnabrück, das für ihn mit der Diagnose Pfeiffer’sches Drüsenfieber begann und in dem er dann nur noch einen Kurzeinsatz am letzten Spieltag der Hinrunde hatte (den Aufstieg am letzten Spieltag erlebte er auf der Tribüne mit), ist der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger beim Wuppertaler SV in den vier Wochen der Vorbereitung wieder aufgeblüht. Die Wahrscheinlichkeit, dass er am 28. Juli in Aachen in der Startformation stehen wird, ist groß, zumal sein Positionskonkurrent Philipp Hanke nach der Zerrung des Kreuzbandes noch ausfällt. „Für Philipp tut mir das natürlich leid, ich weiß, wie hart das ist“, sagt Itter, der in seiner Karriere schon einiges erlebt hat. Vier Jahre in der Jugend von Eintracht Frankfurt, dann fast sieben beim VfL Wolfsburg, wo er sowohl mit der U 17 als auch mit der U 19 im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft stand und anschließend in der U 23 noch 38 Spiele in der Regionalliga Nord machte. Der nächste Sprung in die 3. Liga nach Osnabrück begann vielversprechend. „Die dritte Liga ist noch einmal etwas anderes, viel körperlicher und zweikampfbetonter, aber für das erste Jahr war ich mit 18 Einsätzen eigentlich ganz zufrieden“, sagt Itter.
Die Neuen beim Wuppertaler SV Davide Itter ist auf der rechten Seite gleich voll gefordert
Wuppertal · Der ehemalige Juniorennationalspieler hat sich beim WSV gut eingefunden.
20.07.2023
, 08:00 Uhr