Während die Erstliga-Handballer des Bergischen HC noch voll im Einsatz sind, nach dem mitreißenden, aber leider verlorenen Spiel in Gummersbach eine zweiwöchige Pause haben, die die Liga ärgerlicherweise einlegt, wird beim Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV in der Sommerpause weiter kräftig am Kader gebastelt. Der Sportliche Leiter Gaetano Manno hat Wort gehalten, als er sagte: „Wir waren sehr fleißig“. Dass die Zugänge jetzt täglich gemeldet werden und nicht auf einen Schlag, ist eine übliche Gepflogenheit, um den Scheinwerfer noch mehr auf jeden Einzelnen zu richten. Die Neuen verdienen das, sind gestandene, aber noch junge Regionalliga-Spieler. Jetzt müssen sie beweisen, dass sie auch höheren Ansprüchen genügen, und WSV-Trainer Hüzeyfe Dogan muss zeigen, dass er ein Team mit vielen Neuen, in dem jeder den Anspruch auf einen Stammplatz erhebt, zusammenfügen kann. Ärgerlich ist die Hängepartie mit Topstürmer Semih Güler, der sich mit seinem – aus seiner Sicht nachvollziehbaren – Hinhalten, einige Sympathien verscherzt. Dennoch wäre es toll, wenn er sich für den WSV entscheiden würde. Klar ist schon jetzt, dass er im Sturm mehr Konkurrenz bekommt.
Meinung Konkurrenz beim WSV
Meinung | Wuppertal · Die Kaderplaner des Regionalligisten waren fleißig, die Zugänge haben Hand und Fuß. Der Bergische HC hält trotz ärgerliche Zwei-Wochen-Pause die Spannung hoch.
21.05.2023
, 22:00 Uhr