Die Niedergeschlagenheit und Wut beim Wuppertaler SV war am Dienstagabend greifbar und lässt sich vorerst wohl nicht so leicht abschütteln. Nach 120 Pokalminuten bei Bezirksligist Schwarz-Weiss Alstaden war der Regionalligist aus dem Niederrheinpokal ausgeschieden, in dem man doch noch auf viele attraktive Spiele und Einnahmen gehofft hatte. Ex-WSVer Raphael Steinmetz hatte den Wuppertalern in der Verlängerung noch zwei Treffer eingeschenkt. Am Ende stand eine blamable und zutiefst enttäuschende 3:4-Niederlage gegen einen drei Klassen tiefer angesiedelten Gegner, obwohl man selbst ganz viele Möglichkeiten gehabt hatte, den Platz als Sieger zu verlassen.