Fußball-Niederrheinpokal Der Wuppertaler SV blamiert sich im Pokal

Oberhausen/Wuppertal · Der Regionalligist betreibt Chancenwucher und scheidet bei Bezirksligist Altstaden durch ein 3:4 nach Verlängerung aus.

 WSV-Torschütze Phil Beckhoff hier bei einem Eckball. Nach seinem frühen Tor schien es für den WSV zunächst wie geschmiert zu laufen.

WSV-Torschütze Phil Beckhoff hier bei einem Eckball. Nach seinem frühen Tor schien es für den WSV zunächst wie geschmiert zu laufen.

Foto: Marc Posthaus

Wer gedacht hatte, es würde für den  Wuppertaler SV leichter als in Runde eins des Niederrheinpokals, sah sich am Dienstagabend bitter getäuscht. Hatten die Wuppertaler vor Wochen gegen den Landsligisten FC Remscheid erst nach Verlängerung gewonnen, zwang sie jetzt ein Bezirksligist in  die Verlängerung. 2:2 hieß es nach 90 Minuten plus Nachspielzeit bei Schwarz-Weiss Alstaden. Und in der Verlängerung erzielte Raphael Steinmetz, der schon den Cronenberger SC mit einem späten seinem Tor bezwungen hatte sogar das 3:2 für den krassen Außenseiter, der hier ein Riesenspiel ablieferte. Der WSV, der zuvor bereits Chancen gehabt hatte, um zwei Spiele zu gewinnen, drängte zwar auf den Ausgleich, kassierte aber stattdessen durch Steinmetz nach 115 Minuten  sogar noch das 2:4. Das 3:4 durch Marco Terrazzino kam zu spät. Der erste ganz große Nackenschlag dieser Saison war perfekt: Das Achtelfinale im Niederrheinpokal findet ohne den Sieger von 2021 und Finalisten von 2022 statt.