Werbung für den Wuppertaler SV zu machen, das erscheint angesichts der aktuellen Zuschauerzahlen wichtiger denn je, denn die Leistungen auf dem Platz und die Resonanz darauf klafften auch am Samstag wieder weit auseinander, selbst wenn die wenigen, die gekommen waren, alles taten, um die Mannschaft stimmungsvoll zu unterstützen. Wieder in der Stadt anzukommen und wahrgenommen zu werden, das ist etwas, was man sich beim Regionalligisten schon lange auf die Fahnen geschrieben hat. Die Vorstände Thomas Richter und Peter Neururer haben das verstanden und ließen sich jetzt auch in die Kampagne des Fördervereins Bundesgartenschau Wuppertal 2031 einbinden. Die hat im Vorfeld des Bürgerentscheids zur Buga, der ja gegen das Projekt formuliert ist, selbst Stimmzettel angefertigt und damit Prominenten aus der Stadt eine Stimme gegeben, die die Buga befürworten. Vor dem Stadion wurden am Samstag erstmals von einem jungen „Trupp“ solche Karten mit dem Konterfei und einem Zitat von Neururer und Richter verteilt. Beide zeigen sich überzeugt davon, dass eine Bundesgartenschau nicht nur Wuppertal, sondern auch dem WSV helfen würde, schließlich soll ja auch das Zooviertel in das Konzept eingebunden werden.
Fußball und Stadtgesellschaft Der Wuppertaler SV wirbt für sich und die Buga
Wuppertal · Thomas Richter und Peter Neururer wurden vom Förderverein Bundesgartenschau angefragt und geben ihr Gesicht und ihr Votum für eine „Stimmzettel“-Aktion.
02.05.2022
, 08:00 Uhr