„Schön spielen und gewinnen kann ja jeder“, sagte der neue WSV-Vorstand Peter Neururer am Mittwochabend nach dem zwar deutlichen, aber wenig überzeugenden 3:1-Erfolg seines neuen Vereins im Niederrheinpokal-Viertelfinale über Regionalliga-Konkurrent VfB Homberg gut gelaunt in seiner gewohnt flapsigen Art. Angesprochen auf Halbfinalgegner MSV Duisburg fügte ebenso humorig hinzu: „Dann hauen wir meinen ersten Ex-Verein weg.“ Da musste auch Vorstandskollege Thomas Richter lachen, mit dem sich Neururer nach dem Spiel angeregt unterhielt. Um dann eine realistische Chance zu haben (das Halbfinale ist noch nicht terminiert, der WSV würde gern in der kommenden Woche spielen, bei Duisburg dürfte das stark davon abhängen, ob sie an diesem Wochenende den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen können) müsste sich die Mannschaft allerdings erheblich steigern.
Wuppertaler SV Durchatmen beim WSV nach Sieg im Pokal
Wuppertal · Nicht gut gespielt, aber Hauptsache weiter, war der Tenor beim Regionalligisten nach dem 3:1 im Viertelfinale des Fußball-Niederrheinpokals gegen den VfB Homberg. Das Ergebnis hört sich wesentlich klarer an, als das Spiel war. Trainer Mehnert lenkt den Blick schon auf das nächste Ligaspiel in Wiedenbrück am Samstag.
13.05.2021
, 10:46 Uhr