Am Rande des Spitzenspiels Ein bitterer Ausfall und zwei gute Einstände beim WSV

Essen/Wuppertal · Lion Schweers wurde in Essen schmerzlich vermisst. Valdet Rama und Kevin Hagemann belebten den WSV-Sturm. Hagemann steckt Fouls und Beleidigungen gut weg.

Valdet Rama, hier gegen Daniel Heber, bereitete das 1:2 toll vor.

Foto: Krschak/OTTO KRSCHAK

RWE-Präsident Marcus Uhlig schwärmte nachher in Geberlaune: „Das war ein Regionalliga-Spiel vom Feinsten, beide Mannschaften haben heute gezeigt, dass sie zu recht an der Spitze stehen. Der Sieg war am Ende noch ein bisschen glücklich für uns, aber sicher nicht unverdient.“ Ob es ein Meilenstein auf dem Weg zur angepeilten Meisterschaft sei? Uhlig: „Ich habe schon vorher gesagt, egal, wie es heute ausgeht, entscheidend für die Saison ist es noch nicht.“ Den Essenern steht am kommenden Samstag  schon das nächste Spitzenspiel ins Haus - bei Fortuna Köln, das jetzt die einzige Mannschaft neben RWE ist, die nur einmal verloren hat. Die Kölner sind allerdings schon drei Spiele im Rückstand, nachdem am Samstag auch das Auswärtsspiel in Ahlen wegen der Platzverhältnisse ausgefallen war. Einer von vier Spielausfällen an diesem Wochenende, wobei Fortuna Düsseldorfs U 23 sein Spiel in Rödinghausen wegen mehrerer Coronafälle abgesagt hatte.