Pokalhämmer FSV Vohwinkel empfängt Drittligist Duisburg, der WSV muss nach Remscheid

Duisburg/Wuppertal · In der ersten Runde des Fußball-Niederrheinpokals warten auf die fünf Wuppertaler Vertreter im Herrenbereich sehr reizvolle Duelle. Die Frauen des TSV Fortuna empfangen einen Niederrheinligisten. Das sagen die Verantwortlichen.

Pokalverteidiger bei den Herren ist Rot-Weiss Essen.

Foto: Otto Krschak

Es waren aus Wuppertaler Sicht echte Hammerduelle, die Ex-Nationalspieler Bernhard Dietz am Montag in Duisburg als Paarungen für die erste Runde im Fußball-Niederrheinpokal aus den Lostrommeln zog. Kreispokalsieger und Bezirksligist FSV Vohwinkel hat Heimrecht gegen Drittligist MSV Duisburg und wird sich überlegen müssen, wo das Spiel ausgetragen wird. Die gleiche Frage könnte sich beim Spiel von Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV gegen Landesligist FC Remscheid ergeben. Normal hätten die Remscheider, die in der neuen Saison von Ex-WSV-Jugendtrainer und -CSC-Trainer Ferdi Gülenc trainiert werden, Heimrecht. Doch den Antrag des WSV, in Remscheid seine ersten Heimspiele auszutragen, hatte die Polizei abgeschmettert – und in Remscheid gibt es kein Flutlicht. Brisant zudem: Vor genau elf Jahren hatte Außenseiter Remscheid den WSV aus dem Pokal gekegelt. Hohen Besuch hat auch der TSV Beyenburg, einer von nur fünf A-Kreisligisten unter den 64 Teams der ersten Runde und als Dritter des Kreispokals qualifiziert. Er hat Heimrecht gegen Oberligist 1. FC Kleve. Klarer Favorit ist Landesligist Cronenberger SC, als letztjähriger Oberligist noch automatisch qualifiziert, gegen SW Alstaden. Den Bezirksligisten aus Oberhausen hatte man vor gut einer Woche in seinem ersten Testspiel mit 10:1 besiegt. Ein reizvolles Nachbarschaftsduell gibt es schließlich für Bezirksligist SSV Germania. Der Vize–Kreispokalsieger empfängt Landesligist DV Solingen.