Nicht nur den Rucksack der jüngsten 0:5-Niederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen schleppte die Mannschaft des Wuppertaler am Samstag mit in die Westkampfbahn nach Düren zum Auswärtsspiel beim selbstbewussten und gut besetzten Aufsteiger SV Eintracht Hohkeppel. Zu allem Überfluss hatten sich in der Woche beim Training auch noch mehrere Spieler verletzt, sodass die Wuppertaler praktisch mit dem letzten Aufgebot antreten mussten. Als dann nach 58 weitgehend ausgeglichenen Minuten auch noch ein Handelfmeter gegen die Wuppertaler gepfiffen wurde, war die nächste Schlappe eingeleitet. Nach dem 0:1 kassierte der WSV zwei weitere schnelle Gegentore und musste am Ende fast froh sein, dass er mit dem 1:3 (0.0) ein erneutes Debakel abwenden konnte. In der Tabelle fiel die Mannschaft nach drei Spieltagen auf Platz 16 zurück und steht mit dem Pokalspiel in Lowick und dem Heimspiel gegen Paderborn nun vor einer Woche der Wahrheit.