Die Art und Weise, wie die Spieler des Wuppertaler SV am Samstag nach zuvor mäßigen 93 Minuten vor der prall gefüllten Gästetribüne des Stadions in Velbert gefeiert wurden, hätte vermuten lassen können, man habe gerade die Meisterschaft gewonnen. Und die Gesichter der Spieler drückten Ähnliches aus. Dabei hatte man gerade „nur“ Schlusslicht Uerdingen mühevoll mit 2:0 (0:0) bezwungen. Sicher sein konnten sich alle erst, als Kevin Pires in der dritten Minute der Nachspielzeit einen Strafstoß sicher zum Endstand verwandelte. Kurz zuvor hatte Uerdingen noch eine große Ausgleichschance vergeben.