Entscheidung am Freitag Insolvenzplan des WSV weist 1,87 Millionen Euro Minus aus

Wuppertal · Für Freitag wird mit einer großen Zustimmung der 71 Gläubiger gerechnet. Sie bekämen sonst nichts, und es wäre wohl das Aus des Vereins.

Die Sparkasse ist mit 772 000 Euro der größte Gläubiger.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Am Freitag um 10 Uhr hat der Wuppertaler SV einen ganz wichtigen Termin vor dem Amtsgericht. Dann entscheiden die Gläubiger darüber, ob sie den von WSV-Anwalt und Vorstandsmitglied Ullrich Zerrath ausgearbeiteten Insolvenzplan annehmen, sich mit der angebotenen Quote von sechs Prozent für die größeren Gläubiger  (zehn Prozent für „Kleingläubiger) zufriedengeben und den WSV damit von seiner Schuldenlast befreien. Die beträgt laut Insolvenzplan Stand 30. August  1,885 Millionen Euro.