Fußball-Regionalliga Ist der Wuppertaler SV stark genug für Oberhausen?

Wuppertal/Oberhausen · Im Regionalliga-Auftaktspiel nach dem Winter soll es anders laufen als in den bisherigen Duellen gegen den Tabellenvierten.

Riccardo Grym, Beyhan Ametov und Kevin Hagemann (von links) im Sommer beim Emscher-Insel-Cup in Oberhausen: Zum dritten Mal tritt der WSV dort am Freitag in dieser Saison an und will diesmal etwas mitnehmen.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Die Verantwortlichen beim Fußballverband Niederrhein hatten sich bestimmt etwas dabei gedacht, als sie den alten Westschlager Rot-Weiß Oberhausen gegen Wuppertaler SV bei der Zusammensetzung des Spielplans als Auftaktbegegnung nach dem Winter festlegten. Attraktiv ist diese Begegnung immer, wobei vor dem Duell an diesem Freitagabend um 19.30 Uhr im Niederrheinstadion nur RWO tabellarisch das halten konnte, was man sich von einem Schlager verspricht. Als aktuell Vierter haben die Kleeblätter die Chancen, vorübergehend auf Platz zwei vorzurücken und sich und ihren Fans ein gutes Gefühl für die ausverkaufte Top-Partie bei Spitzenreiter MSV Duisburg eine Woche darauf zu verschaffen. Der WSV hat durch drei Siege vor der Winterpause seine zuvor prekäre Lage deutlich verbessert und steht aktuell auf Rang 13. „Wir befinden uns aber weiter im Abstiegskampf. Ziel muss sein, sich so schnell wie möglich daraus zu befreien“, sagt der Sportliche Leiter Gaetano Manno und fügt an: „Ich glaube, für die Mannschaft würde ein neuer Weg aufgehen, wenn wir in Oberhausen erfolgreich sind.“