„WSV – Rot und blau –wir holen den Pokal – wir sind aus Wuppertal. . . .“ Die neue Hymne des Wuppertaler Sportvereins klang nach 93 umkämpften Regionalliga-Minuten am Samstag im Stadion am Zoo noch imposanter. Mit 2:1 hatte der Fußball-Regionalligist in einer packenden Partie Fortuna Köln besiegt und nicht wenige der 8100 Zuschauer sangen schon mit. Zwar wird es mit dem Pokal in dieser Saison nichts mehr, aber den Textbaustein „zusammen aus dem Tal, wir sind bald wieder da“, konnte die Mannschaft mit einer engagierten Leistung und dem Erfolg über einem vermeintlichen Meisterschaftskonkurrenten untermauern. In der Tabelle ist nur noch Spitzenreiter 1. FC Bocholt, der mit 3:0 gegen Alemannia Aachen das nächste Ausrufezeichen setze, mit weiter fünf Punkten ein gutes Stück weg. Fortuna Köln überholte der WSV aber genauso wie Schalkes U 23 und den 1. FC Düren, der überraschend mit 1:3 gegen Schlusslicht Rot-Weiss Ahlen mit dessen neuem Wuppertaler Trainer Björn Joppe verlor. Sicher eine Warnung für den WSV, der am kommenden Samstag in Ahlen antreten muss, ehe dann in zwei Wochen Bocholt zum nächsten Spitzenspiel ins Stadion am Zoo kommt.
Fußball-Regionalliga Kämpferischer WSV veredelt die Rückkehr ins Stadion mit drei Punkten
Wuppertal · Beim 2:1 in einem guten Regionalliga-Spitzenspiel gegen Fortuna Köln zeigen sich die Wuppertaler gut eingestellt und effektiv.
05.11.2023
, 20:57 Uhr