Fußball-Regionalliga Klotzkowsky verlässt den Wuppertaler SV beruflich, bleibt aber im Vorstand

Wuppertal · Führung des Regionalligisten versichert, dass die Planungen für die neue Saison unvermindert weiterlaufen und will aufkommender Unruhe entgegentreten. Regionalliga-Konkurrent Düren stellt Insolvenzantrag.

Thomas Richter (l.) und der künftig nur noch ehrenamtliche Vorstand Marvin Klotzkowsky traten aufkommender Unruhe entgegen.

Foto: JA/Andreas Fischer

Die Glocken der Sonnborner Hauptkirche nebenan schlugen zur zwölften Stunde und die Spannung, die sich im Presseraum des Wuppertaler SV im Stadion am Zoo aufgebaut hatte, erinnerte an die des Western-Klassikers Zwölf Uhr mittags. Nur, dass hier nicht Gary Cooper die Bühne betrat, sondern die beiden WSV-Vorstände Marvin Klotzkowsky und Thomas Richter die Lage entschärfen wollten. Sie wollten Stellung nehmen zu Befürchtungen, Gerüchten und internen Unruhen, die sich in den vergangenen Tagen und Wochen rund um den WSV aufgebaut haben. Wollten den Bereichen Sport, Personal und Finanzen über die aktuelle Lage aufklären, um sich wieder voll auf den Abstiegskampf konzentrieren zu können.