Mit Lukas Demming kam der Erfolg. So einfach lässt sich die jüngste Serie von Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV von sieben Liga-Siegen in Folge natürlich nicht erklären, Fakt ist aber, dass die Mannschaft mit dem 22-Jährigen noch keinen Punkt abgegeben hat. Nachdem der Zugang vom SC Wiedenbrück zu Saisonbeginn mit einem Faserriss der Adduktoren zu kämpfen hatte, konnte er erst im zwölften Saisonspiel bei Kaan-Marienborn erstmals eingesetzt werden. Und seitdem gab es nur noch Siege. Zusammen mit Tobias Peitz hat er ein wichtiges läuferisches Element ins Mittelfeld gebracht. „Er ist ein absoluter Ballklauer, kann auch Fußballspielen und wie man gegen Fortuna Köln gesehen hat, auch Tore schießen. Ein gutes Paket, was er da zusammenhat“, beschreibt Sportdirektor Stephan Küsters die Qualitäten des Zugangs, den zunächst niemand so richtig auf dem Schirm gehabt habe. Küsters: „Doch wir wussten ja, warum wir ihn geholt haben.“