Wuppertaler SV Nun knickt auch noch Meier um
Wuppertal. Nach gut 60 Minuten im Spiel gegen Hilden gab es die nächste Schrecksekunde beim WSV, der aktuell von Verletzungen gebeutelt ist. Nach einer Ecke knickte der nach vorne geeilte Jan-Steffen Meier um, spielte danach nicht mehr weiter.
Nach Peter Schmetz und Len Heinson, die noch Wochen fehlen werden, und Dennis Malura, der sich am Freitag im Training am Knie verletzt hatte, bitte nicht der nächste Ausfall in der Defensive“, schoss es den Verantwortlichen durch den Kopf. Klarheit wird es erst am Montag bei einer Untersuchung von Meiers Knöchel geben, aber der 26-Jährige, der gegen Hilden mal vor der Abwehr und mal in der Innenverteidigung gespielt hatte, gab am Sonntag leichte Entwarnung. „Der Knöchel ist nicht besonders dick geworden, ich hoffe, dass es nur eine leichte Bänderdehnung ist.“
„So ist das nun mal in der Vorbereitung“, wollte auch Sportvorstand Manuel Bölstler die Lage nicht dramatisieren, obwohl mit Meier am Samstag am Ende sieben Spieler aus dem 24er-Kader fehlten. Enes Topal - im Köln-Spiel verletzt — und Daniel Hägler sollen Anfang der Woche ins Training zurückkehren, Kamil Bednarski (Mikrofaserriss) voraussichtlich Ende der Woche. gh