Die Neuen beim Wuppertaler SV Riccardo Grym ist zurück aus dem Osten

Wuppertal · WSV-Zugang Riccardo Grym sammelte in Polen und in der Regionalliga Nordost Erfahrung.

 Im ersten Testspiel in Bövinghausen war Riccardo Grym noch Gastspieler, weil er anschließend krank wurde, konnte er nicht mit ins Trainingslager fahren und stieg erst vor gut zwei Wochen in die WSV-Vorbereitung ein

Im ersten Testspiel in Bövinghausen war Riccardo Grym noch Gastspieler, weil er anschließend krank wurde, konnte er nicht mit ins Trainingslager fahren und stieg erst vor gut zwei Wochen in die WSV-Vorbereitung ein

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Für Riccardo Grym war es eine Rückkehr in die Heimat, als der gebürtige Leverkusener sich vor drei Wochen mit dem Wuppertaler SV einig wurde. Ausgebildet bei Bayer Leverkusen, für dessen U 17 und U 19 er 66 Bundesligaspiele und zwei Uefa-Youth-League-Spiele gegen ZSKA Moskau und Tottenham machte, war er nach einem halben Jahr bei der U 19 von Borussia Mönchengladbach in den Osten gewechselt. Zunächst für ein Jahr nach Polen zu Wisla Plock. Aufgrund seiner polnischen Wurzel hat er von der U 15 bis zur U 20 auch für polnische Auswahlmannschaften gespielt. Anschließend ein Jahr vertragslos, wechselte Grym dann nach Ostdeutschland zum Chemnitzer FC. 60 Spiele in der Regionalliga-Nordost hat er in zwei Jahren bei Chemnitz und zuletzt zwei Spielzeiten bei Lok Leipzig absolviert, hat also für seine 25 Jahre einiges an Erfahrung. In seiner ersten Saison in Leipzig wusste der Mittelfeldspieler auch als Scorer zu überzeugen, erzielte drei Tore und bereitete sechs Treffer vor.