Fußball-Regionalliga RWO als Aufbaugegner für den Wuppertaler SV?

Wuppertal/Oberhausen · Im Schlagerspiel in Oberhausen will der ins Schlingern geratene Fußball-Regionalligist die Trendumkehr schaffen – die Favoritenrolle hat er diesmal nicht.

WSV-Kapitän Kevin Pytlik – hier beim 1:0 im Vorjahr – ist nach Rotsperre in Oberhausen wieder mit dabei und soll positive Impulse setzen.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Rot-Weiß Oberhausen gegen den Wuppertaler SV: Dieses Duell hat immer noch einen guten Klang, auch wenn es nur noch in der viertklassigen Regionalliga-West stattfindet, aus der beide Teams seit Jahren versuchen herauszukommen. Wenn sich beide am kommenden Samstag im Oberhausener Niederrheinstadion zum 56. Mal seit 1957 gegenüberstehen (Anstoß 14 Uhr), dann steht die Partie unter genau diesen Vorzeichen. RWO hat nach der Auftaktniederlage in Wiedenbrück seit neun Spielen nicht verloren und vor einer Woche durch das 2:1 gegen Düren Platz vier erobert, nur noch einen Punkt hinter dem Spitzentrio Fortuna Köln, Düren und Bocholt. Der WSV ist zwar seit vier Spielen ohne Sieg und hat zuletzt zwei Niederlagen in Folge kassiert, hat aber auch nur drei Punkte Rückstand auf die Spitze und zwei auf die Kleeblätter von RWO.