Aachen bleibt für den Wuppertaler SV eine Reise wert. Der 2:0 (1:0)-Erfolg bei der Alemannia am vergangenen Samstag war bereits der dritte am Aachener Tivoli in Folge und der fünfte in Serie gegen den alten Westrivalen. So einfach und auch verdient war es allerdings wohl noch nie gewesen. Die Alemannia hatte zwar am Mittwoch mit einem 2:0 gegen Homberg eine Negativserie von acht Spielen ohne Sieg beendet, pfeift aber personell auf dem letzten Loch und verlor während der Partie noch drei Spieler aus Verletzungsgründen. Am schwersten hat es wohl Linksverteidiger Nick Galle erwischt, der mit Verdacht auf  Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus musste.