Fußball-Regionalliga Traditionsduell mit klaren Vorzeichen, doch WSV will KFC nicht unterschätzen

Wuppertal · Wuppertaler sind im Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten am Samstag (14 Uhr) in Velbert haushoher Favorit.

Noah Salau leidet an Adduktorenproblemen. Sein Einsatz am Samstag ist fraglich, was an der Favoritenrolle des WSV nichts ändert.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Uerdingen gegen den Wuppertaler SV - dieses Duell hat Klang und Tradition. Beginnend mit der Saison 1971, als der WSV in der Regionalliga West, der damals zweithöchsten Spielkasse, zum Durchmarsch auf die Bundesliga ansetzte und Bayer Uerdingen, wie es damals noch hieß, beide Male bezwang. Über die Oberliga-Saison 2015/16, als der WSV ebenfalls beide Duelle gegen den KFC Uerdingen, wie er nach dem Bayer-Rückzug nun hieß, für sich entschied und später in die Regionalliga aufstieg. Dann die Saison 2017/18 als der KFC den Spieß umdrehte, damals in die 3. Liga aufstieg und sein bis dato letztes Spiel in der heimischen Grotenburg gegen den WSV bestritt. Bis hin zum Niederrheinpokalfinale 2019, das der WSV im Stadion am Zoo unglücklich mit 1:2 verlor.