Unschöne Szenen beim WSV-Sieg in Homberg

Duisburg. Mit einem hart erkämpften 2:1-Sieg beim VfB Homberg hat der Wuppertaler SV die Spitze der Oberliga-Tabelle erklommen. In einem hektischen und spannenden Spiel hing der Sieg an einem seidenden Faden.


Der WSV war mit einem Treffer Marke "Tor des Monats" von Dennis Schmidt
(28.) in Führung gegangen. Der Stürmer traf per Fallrückzieher. Nach einem Foulspiel von Patrick Polk spielte Homberg in Unterzahl und kassierte aus dem daraus resultierenden Freistoß das 0:2 durch Alexander Thamm (31.).


Der WSV schien auf sicherem Siegeskurs, doch Homberg drückte in der zweiten Halbzeit auf den Anschlusstreffer. Der fiel durch ein Eigentor von Danijel Gataric, der per Kopf auf den Torhüter zurücklegen wollte, sich aber verschätzte (75.). Für den WSV ergaben sich nun Konterchancen.

Der WSV kämpft sich zum Sieg in Homberg
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Der WSV kämpft sich zum Sieg in Homberg

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Mindestens eine davon hätte Janos Löbe nutzen müssen. Doch er vergab freistehend. Der WSV konnte auch nicht von der zweiten Roten Karte gegen Homberg (Notbremse an Ellmann) nicht profitieren. Gut 350 WSV-Fans atmeten auf, als Schiedsrichter Sven Waschitzki nach vierminütiger Nachspielzeit abpfiff.


In der Halbzeitpause kam es zwischen WSV-Fans und der Polizei zu unschönen Szenen. Es flogen die Fäuste. Mehr zum Spiel gibt es am Montag im Sportteil der WZ.