Fußballlehrer Was Björn Mehnert von Christian Streich mitgenommen hat

Wuppertal/Essen/Freiburg/Wiedenbrück · Der Trainer von Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV ist für den DFB-Lehrgang viel unterwegs, zumal die Arbeit beim Verein parallel weiterläuft. Als Stress empfindet er das aber nicht, auch wenn es zuletzt nach Freiburg ging.

 Björn Mehnert (r) am Mittwoch in Kray nach seiner Rückkehr aus Freiburg im Gespräch mit den WSV-Vorständen Peter Neururer (der ist bereits Fußballlehrer) und Thomas Richter (l.).

Björn Mehnert (r) am Mittwoch in Kray nach seiner Rückkehr aus Freiburg im Gespräch mit den WSV-Vorständen Peter Neururer (der ist bereits Fußballlehrer) und Thomas Richter (l.).

Foto: Otto Krschak

Kilometer auf der Autobahn abzureißen ist WSV-Trainer Björn Mehnert gewohnt. An diesem Samstag etwa wird er von zu Hause aus Hamm zunächst nach Wuppertal fahren, um dann mit der Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Wiedenbrück (Anstoß 14 Uhr) anzureisen. Vergleichbar mit dem Mittwoch ist das allerdings nicht, als der 45-Jährige nach der Vormittagseinheit beim DFB-Trainerlehrgang 500 Kilometer zurück in den Westen düste, um pünktlich zum Pokalspiel seiner Regionalliga-Fußballer gegen den FC Kray da zu sein. „An dem Tag war das kein Problem, am nächsten war ich dann doch etwas müde“, sagt Mehnert, der den organisatorischen Aufwand aber sehr gern in Kauf nimmt.