Nach wirklich schwierigen Wochen und oft enttäuschenden Leistungen, die sich in Tabellenplatz 18 spiegelten, hat Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV sich am Sonntag als handlungsfähig erwiesen und auf allen Ebenen überzeugt. Der Sportdirektor mit offenbar zündenden Nachverpflichtungen, die durch seine Kontakte und das Zusammenrücken des Umfelds möglich wurden. Der Trainer mit einem glücklichen Händchen bei der Aufstellung. Und jeder einzelne Spieler, der im am Sonntag funktionierenden Konstrukt seine bisher beste Saisonleistung zeigte. Ein wichtiges Signal nach außen und eine gute Vorlage für das nächste Heimspiel am Freitagabend, wenn Spitzenreiter Fortuna Köln kommt. Das ist sicher ein ganz anderes Kaliber, und vom Vorrücken in höhere Tabellenregionen sollte man auch erst träumen, wenn die Leistung vom Sonntag bestätigt wird, doch vieles deutet daraufhin, dass die sportliche Talsohle durchschritten ist. Futter auch für die Verantwortlichen, die den Verein wieder besser in der Stadt positionieren wollen. Mit der Gründung eines neuen Förderkreises aus Vertretern aus Verein, Wirtschaft und Politik wurde da bereits am Donnerstag das nächste Zeichen gesetzt. Bitte weiter so.
Meinung Wie eine Erweckung beim Wuppertaler SV
Meinung | Wuppertal · Nach dem alarmierenden Saisonstart hat sich der Fußball-Regionalligist auf allen Feldern als handlungsfähig erwiesen. Nach dem überzeugenden Sieg in Düsseldorf scheint die Talsohle durchschritten, und das ist nicht die einzige positive Nachricht.
25.08.2024
, 20:21 Uhr