Fußball-Regionalliga WSV-Gegner Rödinghausen: Ohne Wirtz und mit leicht reduziertem Anspruch

Wuppertal/Rödinghausen · WSV-Gegner Rödinghausen zuletzt in Quarantäne

Von Ex-WSVer-Enzo Wirtz hat sich der SV Rödinghausen nach einem Jahr wieder getrennt. Er spielt jetzt in Bonn.

Foto: Krschak, Otto (krs)

Ein Wiedersehen mit Enzo Wirtz wird es beim Regionalliga-Auftakt des Wuppertaler SV gegen den SV Rödinghausen, der am Samstag, 14 Uhr, im Stadion am Zoo steigt, nicht geben. Der 25-Jährige hat nur zwei Tage vor dem Saison-Start seinen Vertrag beim SVR aufgelöst und sich dem Bonner SC angeschlossen. Ein Wechsel, der nicht ganz freiwillig geschah. Natürlich hatte Wirtz als Nachfolger von Top-Torjäger Simon Engelmann ein schweres Erbe angetreten, dennoch versprachen sich die Verantwortlichen in Rödinghausen doch mehr als nur sechs Treffer und eine Tor-Vorlage in 40 Spielen. Da mit Wirtz - dem von 2016 bis 2018 in 67 Partien für den WSV neun Treffern und drei Tor-Vorlagen gelangen - laut Geschäftsführer Alexander Müller nicht mehr geplant wurde und der Mittelstürmer zum höheren Gehaltssegment zählte, wurde ihm ein Abschied nahegelegt.