Mit 22 Punkten aus den letzten acht Spielen geht Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV in die Winterpause. Die Optimalausbeute blieb den Wuppertalern am Samstag durch ein 1:1 (1:1) beim SC Wiedenbrück allerdings verwehrt. Über 90 kampfbetonte Minuten bemühten sich die Wuppertaler zwar intensiv um den achten Sieg in Serie, mussten sich aber gegen den erwartet unangenehmen Gegner mit dem Unentschieden begnügen. Durch gutes Pressing im Mittelfeld und einer hervorragenden Abschirmung von Mittelstürmer Semih Güler wussten die Gastgeber die großen Stärken der Wuppertaler aus den vergangenen Spielen wirkungsvoll zu bekämpfen. In den letzten fünf Minuten musste der WSV zudem erneut mit zehn Mann auskommen, nachdem Kevin Pytlik nach Foulspiel an der Mittellinie die Rote Karte erhalten hatte. Pytlik ereilt also direkt nach der Winterpause das gleiche Schicksal wie zu Beginn der Saison. Er wird gesperrt sein. Als Dritter geht der WSV in die Winterpause, nachdem Borussia Mönchengladbach durch ein 5:0 gegen Düren noch vorbeizog. Neun Punkte beträgt der Abstand auf Spitzenreiter Münster.