Fußball-Regionalliga Wuppertaler SV deklassierte Aachen, doch auch Münster bleibt stabil

Aachen/Wuppertal/Mönchengladbach · Abstand zum Tabellenführer bleibt trotz Superserie bei neun Punkten. Marco Stiepermann gibt beim 4:1 im Westschlager die Antwort auf Schmähgesänge auf seine (feine) Art.

WSV-Jubeltraube in Aachen: Nach dem 3:0 stürzen sich die Mitspieler auf Marco Stiepermann.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Aus hunderten Kehlen hallte das bergische Heimatlied am Samstag nach Abpfiff des Westschlagers zwischen Alemannia Aachen und dem Wuppertaler SV durch das große Viereck des Aachener Tivoli. Dank der geschlossenen Dachkonstruktion und der Komprimierung im schmalen Fanblock klang es, als würden Tausende singen. Der WSV erobert den Tivoli, konnte man nach dem 4:1 (2:0)-Erfolg des Fußball-Regionalligisten mit Fug und Recht behaupten. Die rund 500 Fans gaben dem Ausdruck, und die Mannschaft, die sich nach glänzend erledigter Arbeit vor ihnen aufbaute, genoss es.