Fußball-Regionalliga Wuppertaler SV holt mit Beyhan Ametov das letzte Puzzlestück

Wuppertal · Der 25 Jahre alte Offensivspieler aus Wuppertal verfügt über Drittliga-Erfahrung und spielte zuletzt in Aachen. Der Wechsel zog sich etwas hin, doch die Geduld des WSV zahlte sich aus. Testspiel gegen Ennepetal am Samstag an der Oberbergischen Straße.

Beyhan Ametov spielte bereits von 2019 bis 2021 beim Wuppertaler SV. Jetzt kehrt er aus Aachen zurück in seine Heimatstadt.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Während die Mannschaft weiter im Trainingslager in Willingen schwitzt, wo am Freitag der letzte Tag ist, hat Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Und es ist ein guter Bekannter und sogar Wuppertaler, den Sportdirektor Gaetano Manno zur Verstärkung des Kaders noch aus dem Hut gezaubert hat: Beyhan Ametov kommt von Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen zurück zum WSV. In seiner Heimatstadt hat der 25 Jahre alte offensive Mittelfeldspieler bereits von 2019 bis 2021 gespielt, danach ein Angebot vom damaligen Drittligisten SV Meppen angenommen. In Aachen spielte er dann ein Jahr lang, kam nach der Entlassung von Trainer Helge Hohl unter Nachfolger und Aufstiegstrainer Heiner Backhaus aber nicht mehr so zum Zuge. Sein noch laufenden Vertrag in Aachen wurde aufgelöst, sonst hätte der WSV in der derzeitigen finanziellen Lage wohl keine Chance gehabt, ihn zurückzuholen. Dabei dürfte auch eine Rolle gespielt haben, dass der WSV bei der Alemannia noch etwas gut hatte, hatte man doch Charlison Benschop ablösefrei zum letztjährigen Konkurrenten und Drittliga-Aufsteiger ziehen lassen. Dennoch hatte sich der Wechsel von Ametov, an dem der WSV früh Interesse gezeigt hatte, bis jetzt hingezogen. Die Geduld zahlte sich jetzt aus.