Sorgen habe er sich nach dem Pokalauftritt unter der Woche in Remscheid schon gemacht, dass die Mannschaft nun auch in der Meisterschaft einen Hänger bekommen könnte“, bekennt Gaetano Manno. Der Sportliche Leiter des WSV hatte danach aber darauf verzichtet, Appelle an die Mannschaft zu richten, sondern lieber das Einzelgespräch mit zwei, drei Führungsspielern gesucht. „Vertrau uns“, habe ihm Kapitän Kevin Pytlik, der am Mittwoch nicht eingesetzt worden war, dabei gesagt – und genau dieses Vertrauen sah Manno beim ungefährdeten 2:0-Sieg gegen Wegberg zurückgezahlt. Das Spiel habe auch gezeigt, wie wichtig Pytlik und Charlison Benschop derzeit als Pfeiler sind. „Manno: An ihnen kann sich die Mannschaft orientieren. Natürlich verschließe man nicht die Augen davor, dass einiges in den Abläufen noch nicht stimme. „Wir müssen sauberer spielen, wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen“, fordert Manno und bezieht sich dabei vor allem auf das Offensiv-Passspiel und darauf, dass einige Spieler gerade offensiv ihr Potenzial noch nicht ausschöpfen. Etwa Semir Saric, der sich zwar verbessert zeige, aber auch bei seinen Abschlüssen noch zu wenig entschlossen wirkt. „Vertrauen“, sei auch da das Schlüsselwort. Dass Ankersponsor die Mannschaft nach dem Spiel gegen Wegberg zum Essen eingeladen habe, fand er eine tolle Geste.
Fußball-Regionalliga Wuppertaler SV kann auf Pytlik und Benschop bauen
Wuppertal · Auch wenn noch nicht alles rund läuft beim Regionalliga-Tabellenführer, ist der Sportliche Leiter Gaetano Manno mit der Reaktion nach dem schwächeren Pokalauftritt zufrieden und sieht das Vertrauen in Mannschaft gerechtfertigt.
03.09.2023
, 21:45 Uhr