Es bleibt dabei: Der Wuppertaler SV kann Spitzenspiele einfach nicht gewinnen. Fünf Punkte aus acht Partien lautet nach dem 1:1 (0:0) vom Samstag bei Rot-Weiß Oberhausen die Bilanz des Fußball-Regionalligisten aus den Duellen gegen die übrigen Teams aus der Top-Fünf der Liga. „Nach den Resultaten aus den übrigen Spielen wären wir vorne, aber so reicht es dann natürlich nicht, um ganz oben zu sein“, sagte WSV-Vorstand Peter Neururer bereits in der Pause eines packenden Spiels, das vor 2834 Zuschauern am Ende beide Teams hätten gewinnen können. Von ihren jeweiligen Anhängern wurden die Spieler nachher für eine intensive Partie gefeiert, realistischerweise bedeutete es für beide Teams aber eher den Abschied von Meisterträumen, auch wenn noch acht - für Oberhausen neun - Partien zu spielen sind. RWE, Münster und Fortuna Köln gewannen sämtlich ihre Spiele, der WSV ist jetzt Vierter, Oberhausen bleibt mit zwei Punkten und einem Spiel weniger Fünfter. „Wir werden uns jetzt vernünftig auf das Nachholspiel am Mittwoch gegen Lotte vorbereiten, dann sind wir zumindest an Wuppertal vorbei, das war das Ziel“, meinte RWO-Trainer Mike Terranova nachher mit einem Augenzwinkern Richtung WSV-Kollege Björn Mehnert. Die beiden sind bekanntlich gut befreundet.
Fußball-Regionalliga Wuppertaler SV kann Top-Spiele einfach nicht gewinnen
Oberhausen/Wuppertal · Nach dem 1:1 in Oberhausen ist die Chance, noch in den Meisterkampf eingreifen zu können, gering - das Ergebnis geht in Ordnung.
28.03.2022
, 06:00 Uhr